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Pressemeldung zur Veranstaltung "Pflegepolitischer Aschermittwoch"

Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen OV Pastetten
28.02.2020

Forstern

Thema: Pflegezentrum Forstern und Gemeindeschwester - Neue Pflegekonzepte: Daseinsvorsorge statt Geschäftsmodell

„Aschermittwochspolitik“ mal anders - Bürgermeisterkandidatin Maria Feckl hat mit der Veranstaltung einen Nerv der Forsterner Bürgerinnen und Bürger getroffen. Rund 50 Personen kamen ins Schmankerlwerk, um sich über die Pläne des in Forstern geplanten Seniorenzentrums zu informieren. Auch die Gelegenheit die Veranstaltung via Livestream zu verfolgen wurde genutzt; ca. 84 Personen haben das Video (Link: https://gruenlink.de/1pmx) der Veranstaltung aufgerufen.

Als gelernte Krankenschwester ist Maria Feckl das Thema Pflege und selbstbestimmtes Leben in allen Lebensphasen ein Herzensanliegen.

„Ostern 2022 können wir Einweihung feiern“ fasste Maria Feckl den Vortrag von Herrn Donald Polzin vom Seniorenbeirat Forstern zusammen. Herr Polzin stellte nicht nur den aktuellen Stand der Planungen vor, sondern auch die umfassenden und detaillierten Vorarbeiten und Überlegungen des Seniorenbeirats zu diesem Projekt.

Mit 100 Betten und einem vollständigen Angebot von ambulanter bis stationärer Pflege wird das Pflegezentrum Forstern dem rasant steigenden Bedarf gerecht werden.

„Pflegezentrum Forstern“ – Geschäftsmodell oder Daseinsvorsorge in kommunaler Hand“ war für Maria Feckl die Frage des Abends. Überlässt die Gemeinde diese wichtige kommunale Aufgabe Investoren und deren Interesse einer guten Rendite oder übernimmt sie kommunale Verantwortung. „Vom Säugling bis zur Greisin, vom Kindergarten bis zum Seniorenzentrum, das sind kommunale Aufgaben und gehören in kommunale Hände“, so Maria Feckl.

Den ganzheitlichen Ansatz „Pflege“ und „selbstbestimmt alt werden“ zukünftig sehr viel umfassender denken zu müssen führte Andreas Krahl, MdL, pflegepolitischer Sprecher und Sprecher für Senior*innenpolitk der grünen Landtagsfraktion aus. Professionelle Unterstützung kann eine Familiengesundheitspflegerin oder -Pfleger bieten. Sie sind bei der Gemeinde angestellt und werden von den Krankenkassen und dem Freistaat auf Antrag finanziert. Sie kommen ins Haus und beraten und schulen pflegende Angehörige zur pflegerischen Situation in der häuslichen Umgebung. Sie werden auch tätig bei Schwangerschaft, Gewalt oder Armut.

Zur tatsächlichen Umsetzung sind noch viele Fragen offen: Wie sieht die konkrete Umsetzung „in der Hand der Kommune“ aus? Welches Modell ist hier geeignet? Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden. Zur Lösungsfindung daher die dringende Forderung von Maria Feckl nach einem Runden Tisch mit den Nachbargemeinden zu den Themen „Familiengesundheitspflege“ und „Pflegezentrum“.

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